Das war es also,
Intrawelt 13 ist ein hochdramatisches Finale für den ersten Minizyklus, der von Michael Marcus Thurner konzipiert wurde.
Erstmals ist ein Teil des Romans aus der Ich-Erzähler-Perspektive von Kythara verfasst. Allerdings war dies auch die letzte Gelegenheit, dem Charakter der Varganin etwas mehr Farbe zu verleihen, da sie in diesem Roman den Heldentod starb. Zuvor lässt Leo Lukas seine Heldin so ziemlich jedes Übel durchstehen, das ich mir vorstellen kann. Vor allem jene Szenen, in denen der Autor in allen Details ausmahlt, wie die Hemeelo sich im Dreck suhlen und wie sich Kythara dabei ekelt, war nicht unbedingt mein Geschmack.
Der Zweikampf zwischen Peonu und Atlan geriet dabei zudem einwenig zu sehr in den Hintergrund. Der Arkonide kurvt nun allein durch Dwingeloo und will erstmal sehen, wofür der Flammenstaub eigentlich taugt, bevor er Kontakt zur AMENSOON und den Cappins oder zur Konterkraft sucht.
Jedenfalls ist nun der Weg frei, für einen nahezu unbelasteten Start in den nächsten Abschnitt der Atlan-Serie, der den Titel „Flammenstaub“ tragen wird und den Handlungsfaden um die Lordrichter und ihre Schergen abschließen soll.