Flammenstaub 1 bis 6

Nur ein paar kurze Anmerkungen zur ersten Hälfte, die Langversion findet sich wie immer im WoC.

Nach einem furiosen Aufakt in dem M. M. Thurner denn Armen Atlan erst zum Halbgott aufsteigen und dann durch die Hölle gehen läßt, und in dem er sich seinen angeblichen Herzenswunsch, den Arkoniden einmal sterben zu lassen, verwirklichen konnte, wenn auch nur als Teil einer Pararealität, geriet der Zyklus in Gruelfin langsam wieder in ruhigere Gewässer. Das Wiedersehen mit den Cappins und speziell mit den Juclas wirkt auf mich durchdacht und gut inszeniert. Ich bin jedenfalls bislang mehr als zufrieden.

In Flammenstaub 5 zeigt Uwe Anton, daß er nichts verlernt hat und nach wie vor gute Charakterstudien abliefern und dies sogar mit Aktion verbinden kann. Verzichtet hat er dagegen auf seine berüchtigten Dateneinwürfe, die zumindest oft wie wörtliche Zitate aus den Datenblättern von Rainer Castor wirken.

Der aktuelle Band ist gradlinige Action ohne Fehl und Tadel.

Mal sehen wie es weitergeht.

Die intrawelt habe ich nicht gelesen. Inhaltlich hat sich die Serie wieder gefangen.