[Goettrik]

Pünktlich zum Jahreswechsel erscheint Ausgabe 50 der Heftserie STERNENFAUST und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Was mich freut, da die Serie 2006 doch erheblich an Handlungstempo und Qualität zugelegt hat.

Mit dem Doppelband 50/51 von Alfred Bekker endet der 2006er Zyklus um die Invasion der Dronte. Die Dronte stammen aus der Eastside der Galaxis und gelangten durch ein Wurmloch in den Herrschaftsbereich der Terraner, der zur Handlungszeit einen Radius von etwa 50 Lichtjahren besitzt. Bei den Dronte selbst handelt es sich um intelligente Parasiten, die in die Körper ihrer Opfer eindringen und diese anschließend wie Marionetten steuern. Langezeit sah es so aus, als gäbe es kein Gegenmittel, außer strenge Isulation der Befallenen. Zu diesem Zweck gründeten die Völker der Westside eine Allianz zur Abwehr der Gefahr mit militärischen Mitteln. Doch dann entdeckten Genetiker einen biologischen Kampfstoff, der allein den Metabolismus der Dronte schädigt.
Immer vorne Weg, wenn es irgendwo Probleme zu meistern gilt, die STERNENFAUST unter dem Kommando von Diana Frost.

Der Dronte-Zyklus wirkt zwar, wie ein Best-off aus Stargate, Star Trek und dem sehr frühen PERRY RHODAN, in der gewählten Kombination wirkt es jedoch erstaunlich mitreißend und unterhaltsam. Habe lange nicht mehr mit solcher Begeisterung Heftromane gelesen.