PR 2300 - Vorboten des Chaos / Spoilergefahr

Neuer Zyklus, neues Glück...

Zuallererst: Mir hat das Heft sehr gut gefallen!

"Mini-Haluter" im Dienste der Chaosmächte. - Die Offenbarung, dass diese Bestien nur unwesentlich größer sind als die frühen Siganesen, hat Robert Feldhoff geschickt in Szene gesetzt. Zunächst dachte ich tatsächlich, dass sie "normal" groß sind...

Es wird ein hartes Stück Arbeit werden, der hoch entwickelten Technologie der Chaostruppen zu trotzen.

Bostich kam in meinen Augen erfreulich gut weg, obwohl mir etliche Anspielungen auf Atlan oder Ascari schlicht und ergreifend gefehlt haben! Perry und er waren ein gutes Kampfteam, wie ich finde.
Sie haben einander gut ergänzt und die gesamte Kampfsequenz hatte in meinen Augen den Charme vergangener Serientage!
Gucky bewaffnet den Widerstand. Oxtorner und Ertruser in Hochform. Mike verliert einen Fuß, zwei Drittel aller geladenen Staatsoberhäupter verlieren ihr Leben.
Das war Dramatik vom Feinsten!
Einzig dass alle drei Siganesen in den Einsatz gingen, empfand ich als lahm! - Handlungstechnisch konsequent, das mag sein, aber mal wieder der viel zu einfache Weg!

Ja, anders als 2200, der damals schön biographisch war. (Aber auch gut!) Mir fällt auf, das Einführungen, z.B. in fremde Lebensformen mir immer gefallen haben. Zyklusanfänge haben eine ähnliche Aufgabe. Dadurch im wahrsten Sinne des Wortes einen Startvorteil?