PR 2245

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Wie Hoffmann mit seinem Thema, gelingt es auch Ellmer IMHO, ein recht eindringliches Bild seines Protagonisten Daellian zu zeichnen. Sein Zusammenbruch beim Scheitern des ersten Rainbow-Tests, den die Leute um ihn herum nicht mal bemerkten, war klasse geschildert. Natürlich ist der Mann im Sarg eine SEHR konstruierte, unrealistische Figur. Aber ich mag sowas in meiner SF-Serie. Realistische Familienprobleme von alltäglichen Normalo-Figuren reizen mich jedenralls überhaupt nicht. Wenn wir schon human interest haben müssen, dann lieber die Seelennöte von einem fliegenden Sarg und einem Computerkonstrukt.
Doof natürlich die homöopathische Einteilung des Handlungsfortschritts - permanent von "Kristallsturm" hören, im ganzen Roman was völlig anderes miterleben, und am Ende kommt einzig und allein heraus, daß Daellian dafür rekrutiert wird.
Wenigstens blieben uns die Haenselschen Ach-was-sind-wir-doch-für tolle-Anpacker-Sir-Szenen erspart.




Edited by Torben: Posting ist von Al Khidr

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