Eine uralte lemurische Generationenschiff-Arche - da war doch was in Obsidian 2? So ne kurze Bemerkung über das Obsidian-Völkergemisch, das auch quasi reine Lemurer enthält? War das womöglich tatsächlich schon als Hint darauf gedacht?
Ansonsten: Wieder n neuer TiBi-Look, der aber doch Familienähnlichkeit behält. Kommt gut.
Als Andreas Weiler war Andreas Brandhorst Mitglied des legendären Autorenteams der Terranauten. Schrieb in den 80'ern ein paar serienunabhängige Romane und wurde allgemein vor allem mit Übersetzungen bekannt. Er ist für viele der Star Trek-Übersetzungen verantwortlich.
Schande, hört sich die Vorschau gut an. Und die Covers sind allerleckerste Sahneschnittchen. Um es mal so auszudrücken [img]http://images.rapidforum.com/designs/yabb/cool.gif [/img]
In Band vier scheint es ja nach Andromeda zu den sich etablierenden MDI zu gehen. Oder irre ich mich da? Die Bücher sind für mich bereits jetzt ein Pflichtkauf.
Andreas Brandhorst übersetzt vor allem Terry Pratchett. Wenn er den Humor übernimmt und Thomas Ziegler und Leo Lukas auch voll zuschlagen... [img]http://images.rapidforum.com/designs/yabb/shocked.gif [/img]
Von Hubert Haensel erwarte ich ja handlungstechnisch eher solide Handwerksarbeit. Aber da die Taschenbücher bisher schon von der Qualität der einzelnen Romane lebten (oder auch nicht, je nachdem) und eher an dünner Haupthandlung litten, scheint mir das kein Nachteil zu sein.
Andreas Brandhorst übersetzt vor allem Terry Pratchett. Wenn er den Humor übernimmt und Thomas Ziegler und Leo Lukas auch voll zuschlagen... [img]http://images.rapidforum.com/designs/yabb/shocked.gif [/img]
Der Humor in den Pratchett-Romanen stammt m. E. zum größten Teil aus der Vorlage. Brandhorsts eigenständige Romane sind in der Regel knochentrocken. Und Thomas Ziegler gab sich als Exposé-Autor der neuen Abenteuer des Raumschiffs Promets beim Blitz-Verlag im Vergleich zu früher eher konservativ bieder. Ich habe in Sachen Humor keine großen Erwartungen an die Lemuria-TBs. Sollte ich positiv überrascht werden, um so besser.
In der aktuellen Ausgabe des Fandom-Observers (igitt) ist übrigens eine Rezension von Andreas Brandhorst's Roman "Diamant", der kürtlich beim Heyne-Verlag erschienen ist. Damit scheint Brandhorst sein eigenes SF-Universum etablieren zu wollen.
So schlecht kann er nicht sein, wenn er in diesen Tagen bei Heyne untergekommen ist.
Zuletzt geändert von Torben am 06.06.2004, 12:26, insgesamt 1-mal geändert.