Torben schrieb am 16.08.2005 16:13
Band 3 war doch der, in dem die Varganen ueber Jahrzehntausende in einer Galaxis siedeln, in der sie die Anwesenheit von etwas abgrundtief Boesem spueren. Etwas masochistisch veranlagt, die Jungs.
Will sagen, das wirkte nicht sehr glaubwuerdig.
Aber so sind sie halt die ETs des Perryversums.
Die Ganjasen warteten lieber 200.000 Jahre auf die Rückkehr Ovarons als selbst gegen die Unterdrückung durch die Takerer aktiv zu werden. Nicht ganz so extrem waren die Konstrukteure des Zentrums in M 87, die warteten nur etwas über 70.000 Jahre, bevor sie gegen die Uleb aktiv wurden. Schließlich die MB Estartu in der die Ewigen Kriegen 50.000 Jahre lang schalten und walten konnten, wie es ihnen gefiel. Rekordhalter in Sachen Zeitverschwendung ist allerdings immer noch Ordobans Endlose Armada, die suchte über 100.000 Millionen Jahre nach dem Frostrubin, der so lange munter durchs Universum hüpfte und dabei jeweils Zerstörungen anrichtet, die über viele Millionen Lichtjahre anzumessen sind.
Diese völlig irrealen Zeitabläufe im Rhodankosmos, gehören m. E. zu den Grundproblemen im Serien-Konzept.