Atlan 705: Flucht von Cairon




Atlan 705: Flucht von Cairon

Beitragvon Goettrik » 28.02.2019, 21:13

Atlan 705: Flucht von Cairon ; Die Stahlmänner greifen an / von Hubert Haensel

Der kleine Nomadenstamm der Beryulder wird in der Steppe von einer Stampede überrascht und es dauert bis sich die Reihen wieder geschlossen haben. Häuptling der Beryulder ist der alte Nomade Yatsundor, welcher der neuen Zeit und den Göttern im Tal eher misstrauisch gegenüber steht und der an der Aufrichtigkeit der seltsamen Hyptons zweifelt. Deshalb behandelt er den Verkünder der neuen Götter Karphos mit dem gleichen Misstrauen, wie den gefangenen Bathrerpriester Thykonon. Trotzdem bricht der Stamm ins Tal der Götter auf, um diese aufzusuchen.

Chipol und Atlan wird das nicht vorhandene Pflaster in der Zeltstadt der Nomaden im Tal der Götter zu heiß, sie rauben zwei Reittiere und fliehen in die Steppe hinaus. Auf einer weiten Ebene stoßen sie auf den Stamm der Beryulder und geraten zwischen die Fronten zwischen den Nomaden um Yatsundor und den Bathrerpriestern um Thykonon. Atlan entschließt sich dazu, die Nomaden zu unterstützen. Zumal er sich unter ihnen vor den silbernen Männern verstecken kann.

Im Zentrum einer weiten, flachen Sandebene stößt die Reisegesellschaft auf kunstvoll im Sand verteilte, faustgroße Steine. Mit Hilfe seiner Phantasie und seinem fotographischen Gedächtnis rekonstruiert er im Geiste die Bilder, welche von den Steinlegern in die Wüste „gemalt“ wurden. Er fühlt sich an die Linien und Zeichen in der Nazca-Wüste auf der Erde erinnert.

Im Auge eines Vogelsymbols entdeckt Atlan einen Zugang zu einer unterirdischen Anlage. Ein regelrechter Weltraumhafen, der bereits vor Jahrtausenden von menschenähnlichen Wesen angelegt wurde. Es waren vermutlich die Vorfahren der heutigen Bewohner von Cairol, die kurz nach der Landung diese Anlage gruben. Weite Teile der unterirdischen Anlage, welche die Größe einer Stadt besitzt, sind verlassen und stark beschädigt oder sogar eingestürzt.

Seit Monaten oder sogar Jahren sind die silbernen Männer im Auftrag der Hyptons dabei, die unterirdische Stadt wieder herzurichten, damit sie den Invasoren als Basis dienen kann. In einem Hangar lagern Dutzende kleiner Raumschiffe der Hyptons.

Schließlich werden die Fledermauswesen und ihre Roboter auf die ungebetenen Besucher aufmerksam und es beginnt eine wilde Verfolgungsjagd durch die unterirische Stadt. Chipol und Atlan gelingt es wieder ins Freie zu flüchten und ihr eigenes Raumschiff die STERNSCHNUPPE herbei zu rufen. Bevor die Hyptons eines ihrer größeren Raumschiffe herbei rufen können, ist das diskusförmige Kleinraumschiff Atlans bereits in den Weltraum entkommen.

Weit kommen Chipol und er an Bord der STERNSCHNUPPE allerdings nicht. Bevor sie die Grenze des Sonnensystems zum freien Weltraum erreichen, werden sie von einem Großraumschiff der Zyrpher eingeholt. Die ZYRPH’O’SATH fängt das Diskusschiff ein und nimmt es an Bord.

Handlungszeit: Frühjahr 3819 n. Chr.


Anmerkungen:
Die Handlung wird wieder actionreicher und übersichtlicher. Den meisten Raum in den Schilderungen nehmen zudem die Erlebnisse der Nomaden ein, insbesondere die von Häuptling Yatsundor. Obwohl er actionreich ist und durchaus zusätzliche Informationen für den Zyklus bereithält, wirkt die Romanhandlung doch relativ zäh und ist anstrengend zu lesen.
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