PR2241




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Beitragvon Torben » 12.08.2004, 11:26

Probleme mit den Todbringern, und PR & Atlan suchen auf zwei, drei Seiten Schildwachen. Ohne, dass Ellmer uns viel Anlass zum Glauben gibt, dass sie Erfolg haben koennten. So langweilte ich mich ziemlich. Erst am Schluss kommt eine fesche Raumschlacht mit anschliessendem moralischem Dilemma. "Gefangene nehmen? Hatte ich nicht vor."

Der Schluss versoehnt etwas, aber davor war nicht viel. 4 Punkte.
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von Anzeige » 12.08.2004, 11:26

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Re: PR2241

Beitragvon Al Khidr » 12.08.2004, 17:49

Mich erstaunt immer wieder, wie ungeduldig viele im Forum und am Stammtisch mit den Romanen sind. OK, wir hatten in der ersten Phase so einige, die gestreckt, matt und leer wirkten. Aber gerade in letzter Zeit fand ich regelmäßig, daß der jeweilige Roman einen Handlungsabschnitt mit mäßigem Netto-Fortschritt eindrucksvoll und überzeugend dargestellt hat.
So auch hier. Der Spannungsaufbau um die Schildwachen paßt so perfekt, und in die Problematik der Todbringer konnte mich gut einfühlen. Nach den bisherigen Reaktionen zu urteilen, scheine ich mit diesem Einfühlungsvermögen ziemlich allein zu stehen.

Vielleicht ist das auch nur meine Kompensationsreaktion auf zuviel Francis und Schwartz. Damit verglichen sind die jüngsten Ellmer und Kneifel göttlich!

He - Moment!

Du warst doch einer von denen, die die "Singerei" ohnehin unerträglich fanden, oder? Ist das das Kernproblem?
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Re: PR2241

Beitragvon Torben » 12.08.2004, 18:26

Al Khidr schrieb am 12.08.2004 17:49
Du warst doch einer von denen, die die "Singerei" ohnehin unerträglich fanden, oder? Ist das das Kernproblem?



Kann schon sein. Da wurden die Probleme der Todbringer wieder durch Gesaenge geloest.
Aber sonderlich interessant fand ich die Problematik von Anfang an nicht. Wirkte eher wie ein technisches Problem. Und was sollte das mit Selboo als Schatten? Wirr.
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Re: PR2241

Beitragvon Goettrik » 16.08.2004, 14:43

Ich konnte dem Roman nicht viel abgewinnen, wirklich gestört hat er mich jedoch auch nicht. Solide unspektakuläre Arbeit mit einigen Fragezeichen.
- Warum macht sich Zephyda allein auf die Suche nach dem entfleuchten Todbringern und verzichtet auf jede technische Unterstützung?
- Wieso kann der alte Katorgh diese sanfte Welle versenden, wenn diese Regel bei der Auswahl der Führer der Bergkrieger längst in Vergessenheit geraten ist?
- Warum muß es schon wieder mit den riesen Raumschlachten losgehen? Die Letzte liegt noch kein Jahr zurück.

Nett der Schluß:
Perry: "Wie willst du mit den Gefangenen verfahren, die wir dort unten ohne Zweifel machen?"
Zephyda: "Ich beabsichtige nicht, Gefangene zu machen."
Kurz, knapp und hart.

Insgesamt ist der Roman graues Mittelmaß
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