Im Moment macht mir PR wieder Spaß, mehr sogar als der aktuelle Atlan Nr 9, der zwar routiniert aber , aber eben auch etwas langweilig und seelenlos wirkt. M. E. merkt man den Roman an, daß Arndt Ellmer erst im letzten Moment für einen Kollegen (Wen eigentlich?) eingesprungen ist. Hinzu kommt, daß praktisch nichts passiert. Die gesamte Handlung könnte in einem einzigen Absatz von Intrawelt 10 zusammengefaßt werden.
PR 2318 ist gute Unterhaltung im klassischen Stil, wenn Uwe Anton auch seitenlang aus Hubert Haensels PR-TB Nr. 340 und der Kosmoschronik Nr. 1 zitiert, sobald die Sprache auf Whistler fällt. Allerdings ist es ein wenig unglaubwürdig, daß sich bei Whistler seit der Blütezeit des Solaren Imperiums praktisch nichts verändert haben soll. Wen ich an die Reaktionen auf Michael Nagulas Neapel-Roman denke, wundere ich mich, daß sich noch niemand beschwert hat.
Der Rest ist jedoch genau nach meinem Geschmack. So wie in den letzten drei PR-Heften kanns von mir aus noch eine kurze Weile weitergehen.
Vor allem ist es diesmal nicht Terra, das als erstes besetzt wird.