So, nun ist das Aufholen der jamondi-Ebene dran. Letoxx hatte ich tatsächlich jetzt erst gelesen.
Wie bekannt, *verabscheue* ich solche Alien-Lebensgeschichten. *Diese* habe ich zum ersten Mal mit Vergnügen gelesen. Womit deutlicher wird, warum Feldhoff hartnäckig derartige Romane für eine gute Idee hält. Wenn man so gut schreiben kann wie er, funktioniert das Konzept tatsächlich einigermaßen - die grundlegende Fragwürdigkeit ist zwar unverändert, wird aber überspielt. (Oder war ich nur in einer duldsamen Stimmung?)
*Perfekt* war er natürlich bei weitem nicht. Mit dem Schurkenkaliber Letoxx' konnte ich nur zufrieden sein, weil ich den Roman so spät nachholte, daß alle großspurigen Ankündigungen
schon wieder vergessen waren. Zumal ich die Verrisse am Stammtisch schon kannte - vor diesem Hintergrund konnte er nur besser wirken, als erwartet.
Und die Sache mit Letoxx' Manipulationen seiner Akten war auch etwas, was mir schon während der Lektüre negativ aufstieß.
So, wie es geschrieben wurde, hätte doch jemand merken müssen, daß da ein Niemand im Kloputzerjob auf dem Schrottplaneten plötzlich irre Belobigungen hat, für die es gar keine Möglichkeiten gab, sie sich dort zu verdienen.
Es hätte sich aber stimmig zurecht schreiben lassen - Feldhoff hat es sich in dem Punkt nur zu leicht gemacht.