In diesem Roman geht es mit Sardaengar weiter. Damit hat dieses Heft wieder vier Handlungsebenen und da auch die Action nicht zu kurz kommen darf, wird der Roman stellenweise etwas hektisch und unübersichtlich.
Aber auch Bernd Frenz zeigt keine Schwächen in Umgang mit der Serienkontinuität. Bzw. es offenbaren sich keine Lücken in der Konzeption, den Datenblättern und im Lektorat, die zu Löchern in der Logik führen könnten.
Allerdings die Art wie von Bernd Frenz offenbart wird, das Sardaengar ein Cyno ist, ohne lange auf die angebliche Offenbarung von MMT, Sardaengar sei ein Vargane, einzugehen, irritiert im ersten Moment schon. Bis man sich in Erinnerung ruft, daß Sardaengar als Gestaltwandler, der er als Cyno ist, eben auch die Gestalt eines Varganen annehmen kann.
8 von 10 Punkte für dieses Heft.