Obsidian 5




Obsidian 5

Beitragvon Goettrik » 13.07.2004, 21:41

Auf die Dauer scheint Obsidian an den selben Krankheiten zu schwächeln wie Centauri.
Obsidian 5 bring die Handlung kaum vorran. In Obsidian 4 wurde mit Tamiljon wenigstens eine neue Hauptfigur eingeführt, die ein gewisses Entwicklungspotential zu haben scheint, in Obsidian 5 geht es nur mehr darum wie die Helden von Punkt A zu Punkt B kommen, wobei sich beide Orte kaum voneinander unterscheiden.

Allerdings kann ich nicht nachvollziehen, womit Cynos Probleme mit dem Autor Bernhard Kempen begündet sind. In seinem Gastroman fällt der Autor vor allem durch Detailverliebtheit auf, wobei er sich einer einfachen klaren Sprache bedient. Ganz anders als Rainer Castor.

Die Kultur, die er uns präsentiert ist allerdings nicht sehr exotisch, Deutschland - genauer wohl Berlin - um 1900, inklusive Pikelhauben tragender Preussenoffiziere.
Nur der Nachbau der Hindenburg paßt nicht ganz ins Bild :-)
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von Anzeige » 13.07.2004, 21:41

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Re: Obsidian 5

Beitragvon Torben » 13.07.2004, 22:32

Ich fand den Stil des Autors eher klar und langweilig. Alles ohne Raffinessen heruntererzählt. Dazu dieses ständige Wechseln der Handlungsebene, völlig unabhängig davon, ob Geschehnisse parallel oder zumindest im vergleichbaren Zeitrahmen stattfinden. Dazu eine durchgeschnittene Kehle, die unsere Helden recht schnell mit ihrem Gewissen vereinbaren, etwas Esoterik-Quark (morphogenetische Felder) und eine Klischee-Romanze, bei der ich mich frage, wie der Autor mit Erotik-Geschichten Geld verdient.

Überhaupt, das hat der Doktor der Literaturwissenschaften doch wohl nebenbei heruntergeschrieben. 2 Punkte. Ich habe mich echt tödlich gelangweilt und über eine Woche für das Heft gebraucht.
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Re: Obsidian 5

Beitragvon Al Khidr » 14.07.2004, 01:50

"bringt kaum voran, in obsidian 4 wenigstens Tamiljon eingeführt"?

Nun gut, für die Atlan-Handlung an sich gilt das vielleicht, aber das Auftauchen Tamiljons an sich war kein viel größeres Voranbringen als die Geschehnisse von Band 5. Immerhin ist Atlan nun von einem Steppenreiter-Planeten auf einen frühtechnischen Planeten gelangt. Und dabei schimmert immer stärker das "Spiegelphänomen" durch - klar ein kommender Kernaspekt der Miniserie. Und die parallelen Sardaengar-Szenen haben uns Knüller-Enthüllungen fett geliefert - IMHO schon wieder mehr und Konkreteres, als mir lieb war.

Generell bin ich über den Handlungsaufbau von Obsidian auch nicht ganz glücklich - aber doch in einer zu Centauri recht entgegengesetzten Weise. Hier zieht sich nun ein und dieselbe Irrfahrt in 80 Tagen um die Spiegelwelten von Roman zu Roman nahtlos weiter hin. Von zu Fuß zu Insektenreitern zu Dampfschiffen zur Eisenbahn zum Zeppelin… als nächstes müßte eine Fahrt im Fesselballon dran sein. Vielleicht ein Kutschen-Wettrennen? Dampfmobile? Chitty-Chitty-Bang-Bang?
Da hätte man sich weitaus phantastischere, spektakulärere Episoden für die Irrfahrt einfallen lassen können. Ich hatte im Hinterkopf Erinnerungen an Atlans Jugendabenteuer auf dem 30-Planeten-Wall, wo sie von *Silberkugeln* von Planet zu Planet gebracht wurden, und es gleich früh mit außerordentlich exotischen Figuren zu tun bekamen.
Steampunk hat ja seinen Reiz, aber man ist schon wieder mitten dabei, es zu übertreiben. Bild

Zu Bernhard Kempens Eigenleistungen: die schnellen Wechsel der Handlungsebene boten natürlich ideale Gelegenheiten, den Roman öfter zu unterbrechen und erstmal wegzulegen. Andererseits weckten sie auch den Eindruck, daß in dem Heft unheimlich viel passiert. Wobei im Rückblick natürlich die Reaktion kommt: soviel war's ja nun nicht. ich hatte noch keine Gelegenheit, Bernhard zu fragen, ob er das gezielt so angestrebt hat, um aus einem Exposé, das nicht viel Handlungsfortschritt bot, mehr zu machen.

Die Szene zwischen Atlan und der Kellnerin kam mir auch wenig gelungen vor.
" "Hast du ein Problem, Atlan?" fragte sie mich am vierten Tag."
Da steckt eine Haltung von "wir sollten uns mal aussprechen" drin, auf die ich verzichten kann. Wahrlich keine knisternde oder sonst stimmungsvolle Szene. Bild

Die durchgeschnittene Kehle war übel. Die Gruppe hat überhaupt keinerlei Rechtfertigung, sich mit Gewalttaten durchzusetzen. Da scheint der Autor einfach schon so die Bösewicht-Rolle der Perlenschleifer verinnerlicht zu haben, daß er seine Helden ganz selbstverständlich zu tödlicher Gewalt greifen läßt, ehe dafür irgendeine Rechtfertigung geschaffen worden ist. Bild

Bei dem Zeppelin neige ich zu der Ansicht, daß da ausgedehntere atmosphärische Schilderungen wünschenswert gewesen wären - aber wie? Wer ist schon mal auf einem Zeppelin gefahren? Um das stimmungsvoll zu schildern, kann man kaum mehr machen, als von Zeitzeugen abzuschreiben. Ein Zeichner (Comic "Aldebaran" Band 4 von "Leo") hat es da einfacher.

Aber warum alle auf den morphogenetischen Feldern rumhacken, weiß ich wirklich nicht. Die sind offiziell fester Bestandteil des Perryversums. Und diese Spekulation Atlans ist ein passabler Weg, sich dem Geheimnis der Spiegelwelten anzunähern, das sich da zu enthüllen beginnt.


Zitat der Woche:

"Doch diese Blasen, die das wahre Leben waren, lebten, weil sie Leben gaben."

Ich brenne schon darauf, Bernhard zu fragen, ob er das ganz normal als passende Formulierung empfand, oder als bewußte sprachliche Verspieltheit eingestreut hat.
Ist ja schon fast Poesie.
Zuletzt geändert von Al Khidr am 14.07.2004, 01:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Obsidian 5

Beitragvon Torben » 14.07.2004, 11:00

Al Khidr schrieb am 14.07.2004 01:50
"bringt kaum voran, in obsidian 4 wenigstens Tamiljon eingeführt"?

Und die parallelen Sardaengar-Szenen haben uns Knüller-Enthüllungen fett geliefert - IMHO schon wieder mehr und Konkreteres, als mir lieb war.



Die Szene hat Kempen doch voellig verschenkt. Da wurden wichige, womoeglich faszinierende Fakten mal eben so heruntererzaehlt.

Generell bin ich über den Handlungsaufbau von Obsidian auch nicht ganz glücklich - aber doch in einer zu Centauri recht entgegengesetzten Weise. Hier zieht sich nun ein und dieselbe Irrfahrt in 80 Tagen um die Spiegelwelten von Roman zu Roman nahtlos weiter hin. Von zu Fuß zu Insektenreitern zu Dampfschiffen zur Eisenbahn zum Zeppelin… als nächstes müßte eine Fahrt im Fesselballon dran sein. Vielleicht ein Kutschen-Wettrennen? Dampfmobile? Chitty-Chitty-Bang-Bang?



Ich empfinde es aehnlich wie bei Centauri: Wir irren mit einem vagen Ziel vor Augen 10 Hefte durch die Gegend. Das Szenario war anfangs ein wenig reizvoller, bringt aber schon jetzt kaum noch Ueberraschungen. Die Aufteilung auf zwei (oder vier, wenn man Sardaenger und Li mitzaehlt) Handlungen macht das ganze ein wenig abwechslungsreicher. Aber das Timing kommt ja ueberhaupt nicht hin: Atlan und die andere Gruppe sind Tage, bald Wochen unterwegs. Ich kann nicht mehr nachvollziehen, was Li die ganze Zeit macht oder versucht. Der Erscheinungsrhythmus von zwei Wochen hilft natuerlich nicht.

Zu Bernhard Kempens Eigenleistungen: die schnellen Wechsel der Handlungsebene boten natürlich ideale Gelegenheiten, den Roman öfter zu unterbrechen und erstmal wegzulegen. Andererseits weckten sie auch den Eindruck, daß in dem Heft unheimlich viel passiert. Wobei im Rückblick natürlich die Reaktion kommt: soviel war's ja nun nicht. ich hatte noch keine Gelegenheit, Bernhard zu fragen, ob er das gezielt so angestrebt hat, um aus einem Exposé, das nicht viel Handlungsfortschritt bot, mehr zu machen.



Voellig uebertrieben. Es passiert zwar staendig etwas, aber irgendwie wirkte das nachher auf mich beliebig. Und die Umblenden sind voellig lieblos: Waehrend Atlan einen Tag auf dem Zeppelin verbringt und beleidigt Tamiljon meidet (clever, um Informationen zu kriegen), schleicht die andere Gruppe eine halbe Stunde bei diesem Tempel herum. Zwischen beiden Handlungen, die ein voellig unterscheidliches Tempo haben, wird stur alle ein bis zwei Szenen umgeblendet. Da hat der Autor doch keine Sekunde nachgedacht! Es ist schon bloed, dass sich die beiden Handlungsebenen in keiner Weise beeinflussen (etwa fuer den Rest des Zyklus?), aber man sollte doch wenigstens den Eindruck von parallelen Ereignissen haben.

Die Szene zwischen Atlan und der Kellnerin kam mir auch wenig gelungen vor.
" "Hast du ein Problem, Atlan?" fragte sie mich am vierten Tag."
Da steckt eine Haltung von "wir sollten uns mal aussprechen" drin, auf die ich verzichten kann. Wahrlich keine knisternde oder sonst stimmungsvolle Szene.



Die Neue, die waehrend der Trauerphase um die Verflossene auftaucht, ist ja auch nicht neu. Ich fand aber auch Atlans ersten Eindruck von ihr misslungen beschrieben. Erst denkt er, Li zu sehen, Schock! Dann beschreibt der Autor die Frau erst einmal in Ruhe, und dann geht er wieder zu Atlans Sicht, der seinen Irrtum erkennt.

Die durchgeschnittene Kehle war übel.



Vielleicht hat die noch Konsequenzen, immerhin wurde die Harmlosigkeit des Opfers betont. Aber auch so sind unsere Helden schnell mit ihrem Mord fertig geworden.

Bei dem Zeppelin neige ich zu der Ansicht, daß da ausgedehntere atmosphärische Schilderungen wünschenswert gewesen wären - aber wie? Wer ist schon mal auf einem Zeppelin gefahren? Um das stimmungsvoll zu schildern, kann man kaum mehr machen, als von Zeitzeugen abzuschreiben. Ein Zeichner (Comic "Aldebaran" Band 4 von "Leo") hat es da einfacher.



Naja, er hat's versucht. Er haette ja noch mal den Hindenburg-Film gucken koennen.

Aber warum alle auf den morphogenetischen Feldern rumhacken, weiß ich wirklich nicht. Die sind offiziell fester Bestandteil des Perryversums. Und diese Spekulation Atlans ist ein passabler Weg, sich dem Geheimnis der Spiegelwelten anzunähern, das sich da zu enthüllen beginnt.



Sie sind Teil des unverdaulichen Esoterik-Physik-Mixes, den Castor in die Serie getragen hat. Und sie erlauben den Autoren beliebig Zufaelle einzusetzen, was zu billigen Lösungen in den Romanen führt.
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Re: Obsidian 5

Beitragvon Myles » 14.07.2004, 21:58

Also, mir gefallen die Romane bis jetzt sehr gut. Um Klassen besser zumindet wie die PR Romane. Naja, bis auf "Die Friedensfahrer". Ist das schön gegen die landläufige Meinung zu schwimmen Bild
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Re: Obsidian 5

Beitragvon Cyno » 16.07.2004, 17:56

Goettrik schrieb am 13.07.2004 21:41


Allerdings kann ich nicht nachvollziehen, womit Cynos Probleme mit dem Autor Bernhard Kempen begündet sind.




Obsidian 5 habe ich nicht gelesen und werde es auch nicht tun. Meine Kritik bezog sich auf Dr. Kempens Menschenfresser-Machwerk (Gourmet), das von der PR-Redaktion verharmlosend als Erotik bezeichnet wurde. Weil es mich nervt, dass solcherart Unterhaltungsextremismus eine Eintrittskarte zur PR-Autorenschaft zu werden scheint, ziehe ich die Konsequenzen. Ich werde keine aktuellen PR-Serien mehr kaufen (außer RdG) und ebenso aus der PRFZ austreten.
Es gibt genügend Literatur, die mir gefällt und mir nicht die Laune versaut.
Das nur zur Klärung.
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Re: Obsidian 5

Beitragvon Torben » 18.07.2004, 23:43

Benutzt Kempen bei "Gourmet" Kannibalismus als billige Effekthascherei oder warum bist Du so sauer?

Ich habe beim googeln nach dem Autor nur einige seiner erotischen Kurzgeschichten und Gedichte entdeckt. Naja... Bild
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Re: Obsidian 5

Beitragvon Al Khidr » 29.07.2004, 17:05

Ich will mal den Versuch machen, die Einwände gegen den Roman zu systematisieren. Ohne die Einwände gegen Menschenfresserei. Bild

Atlan-Handlungsebene:
Auffällig ist die Haltung Atlans zu Tamiljons Verschwiegenheit. Durchgehend läßt er sich von Tamiljon mitschleppen (nach der Devise: "Ich hab ja nichts besseres zu tun"), findet sich in alle möglichen Planungen unbekannter Leute fest eingeplant, von denen keiner je sein Maul aufbekommt, worum es eigentlich geht - und Atlan schwimmt einfach im Strom mit. Auf Tamiljons Verschwiegenheit reagiert er mit Schmollen und einem "ich-rede-nicht-mehr-mit-dir" (Tamiljon: Oh. Toll. Ist recht.) Kann man einem Atlan wirklich zutrauen, daß er sich so zum Spielball der Ereignisse machen läßt?

Die Zeit in der Stadt: Atlan wird geparkt, bekommt ein hübsches Mädchen, und macht nichts draus, außer einem Ausflug, zu dem er sich geradezu teenagerhaft provozieren läßt, mit verdienten Folgen. Auch die Darstellung der Stimmung zwischen den Zweien überzeugt nicht.

Der Zeppelin: Offenkundig eine fest eingeplante Attraktion; Die anfänglichen Szenen waren auch angemessen beeindruckend. Im weiteren Verlauf war ich dann doch eher unzufrieden, daß der Autor die Fahrt nicht stärker zu atmosphärischen Schilderungen genutzt hat. Nicht daß sie ganz fehlten, aber es hätte mehr sein dürfen. Da fährt man schon mal mit der Hindenburg, und Atlan zählt Nieten. Und am Ende des Hefts fackelt sie schon ab? Was soll das?! Irgendwie hatte die Zeppelin-Szene in Band eins eine eindrucksvollere Stimmung. Aber das ist kein ganz fairer Vergleich.

Den "Esoterik-Quark" möchte ich, wie gesagt, nicht als kritikwürdigen Punkt sehen. Obwohl mir da nicht nur Hamiller sondern auch Jürgen widerspricht.

Lethem-Kythara-Handlungsebene:
Es kam, was kommen mußte, um von Heft 4 nach Heft 6 zu gelangen. Die Szenen um den Zug boten noch etwas Stimmung; der Rest enthielt dann an bemerkenswertem nur der unfaßliche Amoklauf, auf dem die Gruppe bedenkenlos jeden umbringt, der ihr über den Weg läuft. Nun, wie man hört, war Bestandteil der Autorenabstimmung, daß Bernhard erfuhr, was die Lethem-Truppe im Lauf ihres Einsatzes alles für Waffen in die Hände bekommen sollte. Da drängt sich schon die Lösung auf, sie eine nach der anderen besiegten Gegnern abzunehmen. Aber es wäre SO schwierig nicht gewesen, die Situation so zu schildern, daß die Kämpfer objektiv keine andere Wahl hatten, als ihre Gegner umzubringen.

Sardaengar- und Li-Handlungsebene:
In beiden Fällen ist die Spannung und Stimmung gut aufrechterhalten worden; in Sardaengars Fall war die Präsentation der Silbersäulen optimal.
Das gilt hingegen in keiner Weise für die Enthüllungen der Vergangenheit. Die wurden in der Tat äußerst lieblos präsentiert. Wozu ich anmerken muß:
Bernhard mußte die Atlan-Handlungsebene so ausführlich schildern, wie sie war. Die Lethem-Kythara-Handlungsebene genauso. Da war nichts größeres, was hätte eingespart werden können. Die Li- und Sardaengar-Ebene waren schon so knapp wie möglich gefaßt. Womit der Autor vier parallele Handlungsebenen durch den Roman zu führen hatte.
Und daneben auch noch eine großzügig angelegte Schilderung der Vergangenheits-Enthüllungen? Wo soll das hinpassen? Kneifel konnte in seinem Folgeband die Li- und Sardaengar-Ebene völlig auslassen, und die Lethem-Kythara-Ebene auf ein Minimum beschränken. Da hatte er es wahrlich einfacher.
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Re: Obsidian 5

Beitragvon Cyno » 29.07.2004, 21:32

Torben schrieb am 18.07.2004 23:43
Benutzt Kempen bei "Gourmet" Kannibalismus als billige Effekthascherei oder warum bist Du so sauer?

Ich habe beim googeln nach dem Autor nur einige seiner erotischen Kurzgeschichten und Gedichte entdeckt. Naja... Bild



Sorry für die späte Antwort, Torben. Hatte dein Posting übersehen.

Wenn du möchtest, kannst du dich über den Link
http://www.epilog.de/PersData/K/Kempen_Bernhard_1961/Interview_Gourmet.htm
über die Selbstdarstellung des Dr. Kempen informieren. Unterhalb des Interviews gibt es unter "siehe auch" Leseproben seines Werkes.

Sauer bin ich, weil ich die Atlan-Serie aus naiver Gutmütigkeit heraus zweimal abonniert habe und vorher nicht wusste, dass Dr. Kempen einen Roman beisteuerte.
Ansonsten habe ich keine Lust, mich weiter zu diesem Thema zu äußern.
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