Dunkelstern 1 bis 3




Dunkelstern 1 bis 3

Beitragvon Goettrik » 16.08.2005, 11:28

Nur der Vollständigkeit halber, da es noch keinen Thread zu diesem Thema gibt.

Nr.1
Die Handlung von Lordrichter 12 ging fast nahtlos in Dunkelstern 1 über und Hans Kneifel präsentierte einen seiner spannensten Romane seit langem. Mit Kalarthras wird eine neue Figur in die Serie eingeführt, die so manches Geheimnis birgt und mir auch beim aktuellem Stand noch so manches Rätsel aufgibt. Allerdings stellt sich mir die Frage, woher die Lordrichter wußten, das Atlan auf Vassantor auftauchen würde?

Nr. 2
Ein Action-Reißer, der mich nicht wirklich überzeugte, aber immerhin Atlan und Co. nach Dwingeloo I führte. Allerdings war das Thema Cappins nach diesem Heft schon wieder für einige Hefte abgehakt. Und die Kämpfe im Pedopeiler verliefen nicht gerade logisch.

Nr. 3
Dies ist der zweite Heftroman Horst Hoffmanns, binnen kurzer Zeit in dem er uns mit Hilfe einer tragischen Lebensgeschichte, einen Überblick über wichtige Ereignisse in der Historie einer ganzen Galaxie gewährt, nach dem Star-Wars-Verschnitt PR 2279 "Zeit der Schatten". Der Roman ist routiniert geschrieben und im Gegensatz zu Centauri 11 "Der Tamrat" von Rainer Castor ersticken Handlung und Atmosphäre des Romans durchaus nicht in der Datenfülle. Im Gegenteil bereitete es mir ein großes Vergnügen, diesen Roman zu lesen.
Goettrik
Site Admin
 
Beiträge: 588
Registriert: 27.05.2004, 15:00

von Anzeige » 16.08.2005, 11:28

Anzeige
 

Re: Dunkelstern 1 bis 3

Beitragvon Torben » 16.08.2005, 16:13

Band 3 war doch der, in dem die Varganen ueber Jahrzehntausende in einer Galaxis siedeln, in der sie die Anwesenheit von etwas abgrundtief Boesem spueren. Etwas masochistisch veranlagt, die Jungs.

Will sagen, das wirkte nicht sehr glaubwuerdig.
las zuletzt: "Ringwelt" von Larry Niven
Torben
 
Beiträge: 320
Registriert: 09.05.2004, 12:20

Re: Dunkelstern 1 bis 3

Beitragvon Goettrik » 16.08.2005, 16:38

Torben schrieb am 16.08.2005 16:13
Band 3 war doch der, in dem die Varganen ueber Jahrzehntausende in einer Galaxis siedeln, in der sie die Anwesenheit von etwas abgrundtief Boesem spueren. Etwas masochistisch veranlagt, die Jungs.

Will sagen, das wirkte nicht sehr glaubwuerdig.



Bild Aber so sind sie halt die ETs des Perryversums.

Die Ganjasen warteten lieber 200.000 Jahre auf die Rückkehr Ovarons als selbst gegen die Unterdrückung durch die Takerer aktiv zu werden. Nicht ganz so extrem waren die Konstrukteure des Zentrums in M 87, die warteten nur etwas über 70.000 Jahre, bevor sie gegen die Uleb aktiv wurden. Schließlich die MB Estartu in der die Ewigen Kriegen 50.000 Jahre lang schalten und walten konnten, wie es ihnen gefiel. Rekordhalter in Sachen Zeitverschwendung ist allerdings immer noch Ordobans Endlose Armada, die suchte über 100.000 Millionen Jahre nach dem Frostrubin, der so lange munter durchs Universum hüpfte und dabei jeweils Zerstörungen anrichtet, die über viele Millionen Lichtjahre anzumessen sind.

Diese völlig irrealen Zeitabläufe im Rhodankosmos, gehören m. E. zu den Grundproblemen im Serien-Konzept.
Goettrik
Site Admin
 
Beiträge: 588
Registriert: 27.05.2004, 15:00


Zurück zu Rezensionen

Wer ist online?

0 Mitglieder

cron