Dank Lukas waren die Zirkus-Romane noch lesbar, aber für seine Verhältnisse waren sie nicht doll. Das schmerzhafteste war, dass 1:1 das heutige Wien in die Zukunft übertragen worden ist. Leo Lukas soll in Garching erzählt haben, dass dies dem Wiedererkennungswert für Leser aus der Region dient. In der Serienwelt wird das alles mit Retro und Nostalgie begründet. Ich finde das sehr billig. Wie SF-Serien im Fernsehen, die sich kein futuristisches Set für ihre Stadt leisten können.
Achja, von Norman konnten sie auch nicht lassen. Der wird jetzt als Detektor für Gon-O-Übernommene eingesetzt und dafür vom verkleideten Adams in einem Kasten mitherumgeschleppt.
Das Resultat für die weitere Handlung war, dass jetzt Bomben im Vesuv versteckt sind, um ihn ausbrechen lassen zu können. Für einen Doppelband war das ein antiklimaktisches Ende. Zu dem großen Knall kamen wir nicht.
Das Beste waren Szenen mit Gon-Orbhon im zweiten Teil geschrieben aus Sicht seines persönlichen Robotdieners. Die sind sehr empfehlenswert.