Harun Raffael im Perry Rhodan Report 2660

Im Reportteil des aktuellen Perry Rhodan-Romans #2660 "Die springenden Sterne" (von Christian Montillon) ist Harun Raffael, besser bekannt als Al Khidr, mit folgendem - übrigens hervorragenden - Artikel vertreten:
"Die Dritten Mächte - Meditation über Heldenrollen und die Errettung der Welt, PERRY RHODAN und PERRY RHODAN NEO"
*daumenhoch*

Im Reportteil des aktuellen Perry Rhodan-Romans #2660 "Die springenden Sterne" (von Christian Montillon) ist Harun Raffael, besser bekannt als Al Khidr, mit folgendem - übrigens hervorragenden - Artikel vertreten:
"Die Dritten Mächte - Meditation über Heldenrollen und die Errettung der Welt, PERRY RHODAN und PERRY RHODAN NEO"
*daumenhoch*

Jawohl. Ich habe es auch gerade gesehen, als ich die aktuelle Ausgabe ausgepackt habe. Super, Al Khidr!!!

Pflichtlektüre für alle BHGler, würde ich sagen. ^^

Danke, danke!
Habe diese Woche erst die Bestätigung von Hubert Haensel über die abschließende Redaktion von Teil 2 bekommen.
Diese Woche? Tja, der direkt folgende Report fiel weg, weil da mal wieder irgend ein anderer Text eingeschoben wurde - ich vermute ne Leseprobe zur neuen NEO-Staffel oder sowas. Also acht Wochen bis zu meinem Teil 2, aber das ist für Hubert wegen anderer Arbeiten seehr knapp geworden...

BHG-Leser werden bemerken, dass ich mich für "Die Dritten Mächte" ausgiebig in meinem Urzeit-Utopien-Leseprogramm bedienen konnte...

BHG-Leser werden bemerken, dass ich mich für "Die Dritten Mächte" ausgiebig in meinem Urzeit-Utopien-Leseprogramm bedienen konnte...

Aufgefallen.
PS: hab deine Jules Verne-Rezi kürzlich bei einer kleinen improvisierten Literaturdiskussion als Grundlage verwendet, den Leuten zu erklären, warum Verne NICHT der beste SF-Autor des 19 Jahrhunderts war. Ich stand zwar ziemlich allein mit der Ansicht, hatte aber auch als so ziemlich einziger überhaupt nicht nur die tschechischen Filme gesehen, sondern auch ein paar Bücher gelesen und konnte argumentieren, was über "ich mochte Verne irgendwie als Kind ganz gerne..." hinausging. Ich hab dich natürlich als Quelle genannt - fachlich angesehener Biologe und Rezensent mit jahrelanger Forschungsarbeit zu den Klassikern der utopischen Literatur. Die Reaktionen sahen ungefähr so aus:


Das sind Momente, die man als Nerd einfach genießen muss.

Jules Verne war der beste SF-Autor des 19. Jahrhunderts. Oder vielmehr: der am wenigsten schlechte... (Denn beste" ist nicht dasselbe wie "gut".) Wenn man H.G.Wells nicht mehr als "19. Jahrhundert" zählt. Und Flammarion nicht als SF-Literaten. Griffith könnte man anführen als einen, der Vernes Titel herausfordern kann. Autoren wie Bulwer-Lytton und Percy Greg (siehe nächstes oder übernächstes WoC), oder auch Kurd Laßwitz, sind etwas schwer mit Verne zu vergleichen, aber sie haben jeweils ihr eigenes Gewirr von Stärken und schweren Unzulänglichkeiten.
Ich lese gerade Georges Le Faure. 1889. Erster Eindruck: reinster, perfektester Jules Verne, aber im Weltall! Späterer Eindruck, so irgendwo zwischen dem zweiten und dritten Band: Au weia. Das ist das schlimmste, was ich bisher gelesen habe. Bei weitem. Zwanzig Monate im All, ohne die Unterwäsche zu wechseln. Oder eine Waschgelegenheit. Ein Flug im Wasserstoffballon vom Asteroiden zum Marsmond. Vergessen der grundlegendsten Logikfragen von einem Satz zum nächsten.

Süß, diese Diskussion. Hätte ich gerne miterlebt. Natürlich kann man argumentieren, dass die Filme heutzutage "der relevante Verne" sind, wie ja schon seinerzeit viele seiner Werke als Bühnenstücke erlebt wurden. Aber dann muss man auch argumentieren, dass andere Autoren aus heutiger Sicht auch gewinnen würden, wenn man sie verfilmt hätte - im Gegensatz zu echter Qualität; die besonderen Vorzüge von H.G. Wells gehen in Filmfassungen eher verloren.

Wo wir gerade bei Jules Verne-Filmen sind: Ich würde ja fürs Leben gerne "Die Reise zum Mond" verfilmt sehen. Hm. Fehlt da noch ein Verb?

Verfilmung - Schwierig, weil sie im ganzen zweiten Buch nur in ihrer Raumkapsel sitzen, reden und Beobachtungen machen. Der tote Hund allein bringts nicht. Wells "First Men in the Moon" ist da schon eher eine Action-Komödie, das hat vieles. wenn nicht alles, was man für einen Film braucht.

Jules Verne war der beste SF-Autor des 19. Jahrhunderts. Oder vielmehr: der am wenigsten schlechte... (Denn beste" ist nicht dasselbe wie "gut".)

Das war ziemlich genau der Punkt, den ich zu erklären versuchte, aber irgendwie fehlte es mir an verbaler Eloquenz.
Ich kann nicht annähernd so gut reden wie schreiben...

Al Khidr, was hast Du gegen ein gepflegtes Kammerspiel?
Außerdem kann man das mit Umblendungen zur Schusswaffensociety und zur Weltöffentlichkeit jederzeit auflockern.

So, eben gerade bin ich bis zur 2660 gekommen und habe zuerst den PR-Report gelesen. Harun, ein toller Artikel. Hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es nur die "kurze" Version war, zumindest was die Utopie-Aspekte betrifft. ^^

Dankeschön! Eigentlich spricht doch nichts dagegen, dass du gleich zu 2668 springst und den zweiten Teil liest. (Der ist nämlich acht Wochen später erschienen, weil da ne dämliche Leseprobe dazwischen war.)
Ich find's immer noch niedlich, dass Hubert meinen skurrilen Untertitel "Meditationen über..." anstandslos übernommen hat. Nicht übernommen hat er allerdings meine Terminologie "Perry Rhodan Classic" für die Originalserie. Da konnte man wohl nicht nicht zulassen, dass ich mit so nem Artikel womöglich eine feste Sprachregelung anrege...

Ist der überhaupt schon draußen?

Klar geht Classic nicht. Die Serie läuft ja noch. ^^

Edit: Teufel auch, das ist ja die 2668. Dann habe ich ja eventuell den ersten Teil gar nicht gelesen. ^^°°° Nicht gut, nicht gut. Ich recherchiere das.

Ähm.
Etwas mehr Konzentration bitte.

DAS liegt nur am Acht Wochen-Sprung! Nur daran! *hüstel*