Wer ich bin




Wer ich bin

Beitragvon Al Khidr » 29.09.2006, 22:34

Ich bin Gregory Benford.

"Ein meisterhafter literarischer Stilist, der zugleich aktiver Wissenschaftler ist."

Jedenfalls, wenn ich ein SF-Autor wäre.

<table width='90%' border=1 cellpadding=8 align='center'><tr><td width='1%'><img src="http://paulkienitz.net/quizpix/skiffy_greg.jpg" width=200 height=200></td><td>I am:<blockquote><big><big>Gregory Benford</big></big></blockquote>A master literary stylist who is also a working scientist.</td></tr></table>
<center><p>
Which science fiction writer are you?
</p></center>

Ich war mir ja nicht ganz sicher, ob das stimmt, aber ich hab bei allen möglichen Testfragen geschummelt, und war immer noch Gregory Benford. Schließlich hab ich es geschafft, dass ich Arthur Clarke wurde.

<table width='90%' border=1 cellpadding=8 align='center'><tr><td width='1%'><img src="http://paulkienitz.net/quizpix/skiffy_arthur.jpg" width=200 height=200></td><td>I am:<blockquote><big><big>Arthur C. Clarke</big></big></blockquote>Well known for nonfiction science writing and for early promotion of the effort toward space travel, his fiction was often grand and visionary.</td></tr></table>
<center><p>

Which science fiction writer are you?
</p></center>

Edit von Goettrik: Ich habe mal schnell die Links repariert
Zuletzt geändert von Al Khidr am 30.09.2006, 15:06, insgesamt 1-mal geändert.
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von Anzeige » 29.09.2006, 22:34

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Re: Wer ich bin

Beitragvon Tiff » 30.09.2006, 11:33

Hey, der Link funzt nicht. ^^°
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Re: Wer ich bin

Beitragvon Goettrik » 30.09.2006, 15:11

Al Khidr schrieb am 29.09.2006 22:34
Ich war mir ja nicht ganz sicher, ob das stimmt, aber ich hab bei allen möglichen Testfragen geschummelt, und war immer noch Gregory Benford.




Gregory Benford kam bei mir ebenfalls stets raus. Aus langeweile habe ich dann mal ein Extrem ausprobiert und nur die jeweils erste angebotene Antwort markiert:

<table width='90%' border=1 cellpadding=8 align='center'><tr><td width='1%'><img src="http://paulkienitz.net/quizpix/skiffy_david.jpg" width=200 height=200></td><td>I am:<blockquote><big><big>David Brin</big></big></blockquote>Bestselling producer of impossible-to-put-down epic adventures in a far-flung future.</td></tr></table>
<center><p>Which science fiction writer are you?</p></center>
Zuletzt geändert von Goettrik am 30.09.2006, 15:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer ich bin

Beitragvon Al Khidr » 30.09.2006, 22:14

Herr Brin! Wunderbar! Ich wollte sie schon lange mal kennenlernen! Bild

Ich hab bein rumprobieren auch einmal ein absolut extremistisches Profil eingegeben. Auf einmal war ich H.G. Wells.
Dabei hab ich immer als besonderes Interessenfeld die Biologie genannt. Obwohl Benford Hardcore-Physiker ist, und Clarke Hardcore-Ingenieur. Bild

Letztlich müsste man mal überprüfen können, welche Autoren insgesamt überhaupt im Programm enthalten sind.
Hat dieser Mr. Kienitz überhaupt Clifford Simak im Angebot?
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Re: Wer ich bin

Beitragvon Tiff » 01.10.2006, 11:05

Arthur C. Clarke

Well known for nonfiction science writing and for early promotion of the effort toward space travel, his fiction was often grand and visionary.


Jetzt klappt es auch bei mir. Auf eine verrückte Weise bin ich damit zufrieden.
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Re: Wer ich bin

Beitragvon Torben » 01.10.2006, 23:54

<table width='90%' border=1 cellpadding=8 align='center'><tr><td width='1%'><img src='http://paulkienitz.net/quizpix/skiffy_william.jpg' width=200 height=200></td><td>I am:<blockquote><big><big>William Gibson</big></big></blockquote>The chief instigator of the "cyberpunk" wave of the 1980s, his razzle-dazzle futuristic intrigues were, for a while, the most imitated work in science fiction.</td></tr></table>
<center><p><a href='http://paulkienitz.net/skiffy.html'>Which science fiction writer are you?</a></p></center>
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Re: Wer ich bin

Beitragvon Tiff » 02.10.2006, 10:29

Passt nicht, Torben.
Ein Hardcore-Physiker passt besser zu dir, als ein Pseudo-Psychedeliker. Bild
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Re: Wer ich bin

Beitragvon Treanor » 04.10.2006, 11:08

Wer zur Hölle ist John Brunner ...? Bild
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Re: Wer ich bin

Beitragvon Bully » 04.10.2006, 23:18

<table width='90%' border=1 cellpadding=8 align='center'><tr><td width='1%'><img src='http://paulkienitz.net/quizpix/skiffy_arthur.jpg' width=200 height=200></td><td>I am:<blockquote><big><big>Arthur C. Clarke</big></big></blockquote>Well known for nonfiction science writing and for early promotion of the effort toward space travel, his fiction was often grand and visionary.</td></tr></table>
<center><p><a href='http://paulkienitz.net/skiffy.html'>Which science fiction writer are you?</a></p></center>


Huch! Das ist wie mit Bluna...irgendwie sind wir alle ein wenig Clarke Bild
Zuletzt geändert von Bully am 04.10.2006, 23:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer ich bin

Beitragvon Al Khidr » 05.10.2006, 02:05

Ihr könnt nicht alle Arthur Clarke sein. Ich war als erster Arthur Clarke. Außerdem will ich nicht Benford sein.


Treanor schrieb am 04.10.2006 11:08
Wer zur Hölle ist John Brunner ...? Bild



Hey! Ist das deiner? Und ist der Kommentar eine verklausulierte Verweigerung, oder hast du da wirklich eine Lektürelücke?

P.S. Wenn du mit Utopolis fertig bist, bin ich gespannt, ne Meinung dazu zu hören. Der Shayol-Verlag ist ja fast Familie für mich, und eigentlich müsste mein Leseschwerpunkt den Illing einbeziehen. Nur hab ich schon gehört, dass Illings Utopie nicht streng genommen tiefschürfend ist, was gesellschaftliche Entwicklungen betrifft.
Zuletzt geändert von Al Khidr am 05.10.2006, 02:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer ich bin

Beitragvon Torben » 05.10.2006, 11:45

Tiff schrieb am 02.10.2006 10:29
Passt nicht, Torben.
Ein Hardcore-Physiker passt besser zu dir, als ein Pseudo-Psychedeliker. Bild



Das kommt davon, dass ich mich nicht zwischen meiner Vorliebe fuer Space-Operas mit fetten Raumschiffen und meiner Ader fuer Hard-SF entscheiden konnte.
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Re: Wer ich bin

Beitragvon Treanor » 05.10.2006, 14:23

Al Khidr schrieb am 05.10.2006 02:05

<table width="90%" align="center" border=0 cellspacing=0 cellpadding=0><tr><td><font size=1>Quote:</font>
<table border=0 cellspacing=1 cellpadding=2 width="90%" align="center"><tr><td class=quote>
Treanor schrieb am 04.10.2006 11:08
Wer zur Hölle ist John Brunner ...? Bild</td></tr></table>

Hey! Ist das deiner?</td></tr></table>

Jep - ist meiner.

Al Khidr schrieb am 05.10.2006 02:05
Und ist der Kommentar eine verklausulierte Verweigerung, oder hast du da wirklich eine Lektürelücke?


Ich gestehe die Lektürelücke. Bzw.: Ich müsste von dem was in meinem Regal stehen haben - und bin nicht sicher, ob ich das irgendwann schon mal gelesen habe.
Das kommt davon, wenn man von den Eltern eine große SF-Bibliothek abstaubt (im übertragenen Sinne) aber mit dem Lesen nicht hinterher kommt ...

Al Khidr schrieb am 05.10.2006 02:05
P.S. Wenn du mit Utopolis fertig bist, bin ich gespannt, ne Meinung dazu zu hören. Der Shayol-Verlag ist ja fast Familie für mich, und eigentlich müsste mein Leseschwerpunkt den Illing einbeziehen. Nur hab ich schon gehört, dass Illings Utopie nicht streng genommen tiefschürfend ist, was gesellschaftliche Entwicklungen betrifft.


Soweit ich das bisher sagen kann - bin etwa in der Mitte - ist es tatsächlich nicht sonderlich tiefschürfend. Er beschreibt aus der Warte der Zwischenkriegszeit recht amüsant aber im Grunde naiv eine perfekte sozialistische Utopie (komplett mit Rätesystem usw.), die nur von verbliebenen Resten des Bürgertums bedroht ist.
Wenn ichs durch hab schreib ich mal was dazu.
Zuletzt geändert von Treanor am 05.10.2006, 14:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer ich bin

Beitragvon Treanor » 12.10.2006, 09:59

Al Khidr schrieb am 05.10.2006 02:05
Und ist der Kommentar eine verklausulierte Verweigerung, oder hast du da wirklich eine Lektürelücke?


Und diese wird jetzt geschlossen. Ich hab tatsächlich in den Tiefen meiner frisch sortierten Bibliothek zwei Werke dieses Autors gefunden: "Dinge zwischen Himmel und Erde" sowie "Das Geheimnis der Draconier" (oder war es "das Erbe"?).
Wenn ich schon John Brunner bin, will ich dann auch mal was von ihm lesen ... Bild

Treanor schrieb am 05.10.2006 14:23
Wenn ichs durch hab schreib ich mal was dazu.


Und das ist jetzt der Fall - "Utopolis" ist gelesen. Gleichzeitig hab ich gerade mit Deinem Artikel zu "Wir" angefangen, Harun.
Jetzt hätt ich natürlich mal Lust auf einen direkten Vergleich, da beide Autoren offensichtlich ungefähr aus derselben Zeit über dasselbe Thema schreiben. Allerdings ja wohl nicht aus demselben Ort. Illing saß in der Weimarer Republik - und Mr. "Wir" anscheinend in Stalins Sowjetunion (?)

Aber erst mal in aller Kürze zu "Utopolis" - ich versuch noch, einen längeren Artikel für WoC 50 draus zu machen.
Im Nachwort stand zu lesen, dass das Buch eine Auftragsarbeit für den Vorwärts-Verlag war - somit also für die SPD, die sich zu jener Zeit noch zum Marxismus bekannte. Insofern ist die unverholen positive Darstellung des sozialistischen Ideals natürlich kein Wunder.
Dennoch fand ich dieses recht amüsant und differenziert. Dafür ist es eben eine Positiv-Utopie - und gar nicht mal eine schlechte. Etwas unrealistisch mag sein, dass es keine richtigen internen Konlikte und Widersprüche gibt. Aber auch das wird zumindest erklärt.
Doch ... ich werd das wohl besser in einem längeren WoC-Artikel ausbreiten.

Zu "Wir" noch mal:
Ich hab Deinen Artikel erst zur Hälfte gelesen und kenne den Roman nicht - aber ich bin nicht sicher, ob man das wirklich als sozialistische Dystopie sehen kann. Dieses Berufen auf Taylor (und nicht Marx) scheint mir eher doch eine "BWL-Dystopie" zu sein (wenn dieser Eindruck auch aus meiner Gegenwarts-Sicht resultiert). Zumindest aber hat der Autor wohl erkannt, dass Stalinismus (und wohl auch schon Leninismus) nichts mehr mit Sozialismus zu tun hat. (Wieso muss ich jetzt an Animal-Farm denken? *g*)
War "Wir" denn in der SU verboten?

Überhaupt wär es vielleicht auch mal interessant zu vergleichen, wer in den verschiedenen Dystopien als "Bösewicht" herhalten muss.
Unlängst hab ich erstmals "V wie Vendetta" auf DVD gesehen. Witzig an dem Film (und vermutlich auch an der Comic-Vorlage) ist zumindest, dass die böse Diktatur hier konservativ-religiösen Ursprungs ist - und sich dennoch kaum anders als bei "1984" verhält. (Kleiner Gag am Rande ja, dass John Hurt bei "Vendetta" den Diktator spielt.)
Zuletzt geändert von Treanor am 13.10.2006, 11:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer ich bin

Beitragvon Al Khidr » 14.10.2006, 00:38

Treanor schrieb am 12.10.2006 09:59
<table width="90%" align="center" border=0 cellspacing=0 cellpadding=0><tr><td><font size=1>Quote:</font>
<table border=0 cellspacing=1 cellpadding=2 width="90%" align="center"><tr><td class=quote>
Lektürelücke?</td></tr></table>

Und diese wird jetzt geschlossen. Ich hab tatsächlich in den Tiefen meiner frisch sortierten Bibliothek zwei Werke dieses Autors gefunden: "Dinge zwischen Himmel und Erde" sowie "Das Geheimnis der Draconier" (oder war es "das Erbe"?).
Wenn ich schon John Brunner bin, will ich dann auch mal was von ihm lesen ... Bild
</td></tr></table>


unbedingte Pflichtlektüre aus den top 20 der SF-Literatur: Stand on Zanzibar / Morgenwelt.
ebenso gerühmt (von mir noch nicht gelesen):
The Sheep look up / Schafe blicken auf und The Shockwave Rider
des weiteren höchst lesenswert: die Kurzgeschichten

Unter dem Übrigen gibt es feines ebenso wie "Brotverdienromane", die niemanden vom Hocker reißen.


Treanor schrieb am 12.10.2006 09:59
Zu "Wir" noch mal:
ich bin nicht sicher, ob man das wirklich als sozialistische Dystopie sehen kann. Dieses Berufen auf Taylor (und nicht Marx) scheint mir eher doch eine "BWL-Dystopie" zu sein (wenn dieser Eindruck auch aus meiner Gegenwarts-Sicht resultiert). Zumindest aber hat der Autor wohl erkannt, dass Stalinismus (und wohl auch schon Leninismus) nichts mehr mit Sozialismus zu tun hat.
War "Wir" denn in der SU verboten?



Ich betreibe gerade ein wenig Samjatin-Hintergrundlektüre. Vorab ein paar Kurzdaten:
Samjatin war in den Lenin-Jahren ein erfolgreicher und aktiver Sowjet-Literat (und verdienter Veteran des revolutionären Kampfes), der sich mit absolut jedem anlegte, der politisch etwas zu sagen hatte, weil er der Meinung war, dass man nicht mit Revolution aufhören darf, bloß weil die Revolution gesiegt hat. Die anarchistischen Ideale der "Mephis" im Roman hat er auch sehr explizit in Essays vertreten. Ein Bolschewismus als neue Orthodoxie, die man nachzubeten hat, war ihm verhaßt. Das Anschreiben gegen den Maschinenmenschen war schon sehr direkt ein Anschreiben gegen die Entwicklung des revolutionären Russlands.
Vorhersehbares Ergebnis: er war Haßfigur Nr. 1 der systemtreuen Proletkult-Autoren, kam einmal auch in Haft (dasselbe Gefängnis wie in seiner Haftstrafe zur Zarenzeit), und hatte mit der stalinistischen Verschärfung des Kurses 1929 effektiv Berufsverbot. 1931 emigrierte er schließlich.
"Wir" durfte nie in der SU erscheinen, Ersterscheinung war 1925 in Großbritannien.
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