Ich gebe zu, es war mehr als ein mittlerer Schock, als ich vorhin den aktuellen Newsletter geöffnet habe.
Robert, von dem wir wussten, das er seit einiger Zeit krank ist, starb bereits am Montag, dem 17., in den frühen Morgenstunden.
Details über seine Krankheit haben mich nicht erreicht, aber sie war schwer genug, dass er das schreiben auf-, und die Exposés abgegeben hat.
Wenn ich über Robert Feldhoff etwas sagen müsste, dann vor allem eines: Er war ein brillanter Autor und hat eine mehr als interessante Exposé-Arbeit geliefert. Seine Romane zu lesen war immer ein Highlight gewesen; naturgemäß wurden sie weniger, je mehr Exposé-Arbeit er leisten musste. Aber er musste sich niemals nie hinter Uwe Anton, Hubert Haensel oder Ernst Vlceck verstecken. Zeit meiner Leserschaft hielt ich ihn für den besten Autoren im Team, und mit jedem Jubelband hat er das für mich bestätigt.
Ich kannte ihn flüchtig selbst, habe ihn wie viele von uns in Braunschweig auf der ThoreCon getroffen, und danach auf unserer eigenen Con in Hamburg. Er war ein interessanter, viel tippender Bursche (Ja, das Klischee stimmt, er hat ständig seinen Laptop dabei gehabt und ständig an seinen Exposés gearbeitet.), immer freundlich, immer sympathisch. Und uns Fans gegenüber war er immer sehr aufgeschlossen.
Es ist eine Schande, das er so früh verstorben ist. Gerechnet habe ich damit beileibe nicht.
Die Serie verliert mit ihm nicht nur den Exposé-Autor schlechthin, sondern auch den besten Autor.
Roosevelt soll gesagt haben, dass mancher bedeutender Mann nach seinem Abgang eine Lücke hinterlässt, die ihn voll ersetzt.
Die Lücke, die Robert hinterlässt ist riesig und nie zu füllen. Und das ist gut so.