Tiff schrieb am 01.12.2006 19:11
Yo. Das da oben habe ich gerade gelesen.
Leider nur die zwei Seiten, auf den er gedruckt ist.
Deshalb meine Frage an euch: Wer hat den Artikel noch gelesen und kann mir sagen, aus welcher Ausgabe er ist?
Der Stern vom Donnerstag dem 23.11.06 / für die 48. Kalenderwoche. Aktuell liegt er also vermutlich nicht mehr in den Kiosken aus, aber in der einen oder anderen Bücherei sollte er noch zu finden sein. Durch die Lesezirkel wird er erst in ein paar Wochen gehen.
Zur Qualität läßt sich sagen: Das ist der schlechteste Artikel im Stern seit Jahren, von dem ich weiß. Er wirkt so, als hätte man einen notdürftig für die Saure Gurkenzeit zusammengeflickten Artikel aus dem Archiv geholt.
Allerdings warum gerade jetzt? Das Ganze hat einen seltsamen Beigeschmack.
VPM plant aktuell, sich, wie schon vor Jahren von der Taschenbuch-Sparte, nun auch von den Hardcovern zu trennen. Das betrifft natürlich auch die Blau- und Silberbände. Klar, die Rhodan-Taschenbücher wurden zunächst auch nach der Einstellung der allgemeinen Taschenbuchproduktion weiter bei VPM herausgegeben, aber nur bis sich mit Heyne ein Lizenznehmer fand. M. E. wird es mit den Hardcovern ähnlich laufen...
Warum das beim aktuellen Stand der Entwicklung einen seltsamen Beigeschmack gibt? Heyne gehört via Random-House seit 2003 zum Bertelsmann-Konzern, der Stern via Gruner & Jahr bereits seit über 10 Jahren. Es steht im Widerspruch zu den ungeschriebenen Gesetzen der Medien-Branche, wenn in einer Publikation andere Publikationen des eigenen Hauses öffentlich madig gemacht werden (Sollte die Marke Rhodan beschädigt werden, betrifft dies auch die Rhodan-Taschenbücher bei Heyne und andere Lizenzprodukte bei Bertelsmann).