Ich packe meine Gedanken hierzu mal in diese Rubrik.
Den Storybogen um die Bemühungen von Prostetnik Vogon Jeltz seinen Job zu erledigen fand ich eine geniale Idee, zur Würdigung der Nr. 42 und von Douglas Adams. Ob meine, unabhängig davon entstandene Story in diesen Bogen hineingehört müssen andere entscheiden.
Meine Geschichte ist nur eine Spiegelung des ersten Kapitels des Anhalters. Wer das Buch kennt, weiß was ich meine.
Bei der Rezi zu Walfred Goreng muß ich zweimal eingeschlafen sein.
Der Originaltext zu “Der Besuch” von Andreas Flügel ist ohne Sinn. Hier die bearbeitete Version.
Die alleinstehende, ältere Dame Hedwig Gubinsky erhält Besuch von einem außerirdischen Pärchen; bzw. sie glaubt Außerirdische zu Besuch zu haben, denn alle, die sie anspricht, halten sie für verrückt und die Story läßt sich durchaus so deuten, daß sie sich die Besucher nur einbildet. Eine nette kleine sentimentale Story.
Den “Erstkontakt” von Frank Hoese hatte ich vergessen.
Der durchtriebene Kaufmann Jump soll im Auftrag der Regierung Kontakt zu einer als besonders gefährlich eingestuften Spezies aufnehmen. Er hat eigentlich keine Lust dazu, doch der Regierungsbeamte Ak erpreßt ihn damit, daß er ihn andernfalls wegen unsauberer Geschäftspraktiken einbuchten läßt. Jump fügt sich widerwillig in sein Schicksal und erlebt vor Ort eine Überraschung. Bei den Bewohner des Tabuplaneten handelt es sich lediglich um gutmütige, scheinbar naive Barbaren, die jedoch über telepathische Fähigkeiten und eine schlagkräftige Verteidigung verfügen. Den doppelbödigen Versprechungen des Händlers sind sie jedoch nicht gewachsen. Eine nur scheinbar konventionelle Story, mit schön schrägem Humor.
Ebenso vergessen hatte ich "Ein Alien kommt selten allein". Ich kann mich nicht einmal mehr daran erinnern, ob ich die Story vor einem Vierteljahr überhaupt gelesen oder schlicht übersprungen hatte.
Dabei entspricht der Humor von Stefan Wogawas Story genau meinem Geschmack. Auch die Storyidee hat mir gut gefallen. Einige Gags spießen den Wahnsinn der Welt sehr treffend auf. Aber als reines Gagfeuerwerk ist die Story irgendwie etwas lang geraten. Zudem fiel es mir heute Abend schwer in die Geschichte hineinzufinden. Es fehlte im ersten Abschnitt der zündende Funke. Wie wichtig ein guter Einstieg sein kann, ist mir da erst bewußt geworden. Ab Mitte der zweiten Seite hat die Story mir jedoch viel Freude bereitet.
Soviel noch zur Ergänzung. Im Nachhinein frage ich mich, wo ich Ende letzten Jahres manchmal meinen Kopf hatte. Nun gut. Andere waren auch im Streß.
Hm. Ich habe das FMO vermißt. Und was wurde eigentlich aus dem Tacheles? Obwohl, wirklich vermissen tue ich es inzwischen nicht mehr. Sorry.
Soweit meine ersten Gedanken
Göttrik
PS: Ich wurde mehrfach gefragt, was es mit der japanischen Anime, Manga und Romanserie "Tenchi Muyo!" auf sich hat, aus der ich Charaktere entlehnt habe.
Ich bin vor Kurzem beim Surfen auf eine amerikanische Seite gestoßen, die kaum eine Frage offen läßt: http://tmau.cjb.net/
EDIT: PS eingefügt.