Da die meisten von Tiff's Manga-Rezis nicht gerade etwas mit SF zu tun hatten, sind sie diesmal aus der Printausgabe des "World of Cosmos" gestrichen worden (das hat richtig Seiten frei gemacht für SF-haltige Texte )
Aber sie sollen nicht unterschlagen werden, darum hier die entfallenen Zeilen:
Alt:
Muteki Kanban Musume: Was soll ich sagen? Miki hilft im Restaurant ihrer Mutter als Bedienung aus und übernimmt zu gerne die Auswärtslieferungen.
Soweit so gut. Was ist daran interessant? Nun, sie ist bärenstark, extrem aggressiv und hat gleich drei Todfeinde. Megumi von der Bäckerei gegenüber, der Kerl, dessen Namen sie sich nie merken kann… Und den unglaublich starken Nachbarshund.
Wäre da nicht Mama Onimaru, die als einzige ihre Tochter wieder zur Räson bringen kann – mit einer wohlmeinenden Kopfnuss – wäre die Stadt sicherlich längst eine Ruine.
Zero no Tsukaima: Eine Geschichte mit ein wenig Ecchi, die an Harry Potter erinnert.
Louise ist eine Adlige in einer fremden Welt. Als Adlige ist sie in der Lage, Magie zu praktizieren. Leider aber hat sie ihren Spitznamen Zero nicht von ungefähr. Jeder ihrer Zauber führt unweigerlich in eine Katastrophe.
Besonders schlimm wird es, als sie ihren Spirit, den Tsukaima, herbei beschwören soll, jenes Wesen, welches sie fortan begleiten und mit ihr arbeiten wird. Während andere Maulwürfe, Drachen, Feuersalamander und ähnliches beschwören, entführt Louise einen normalen Teenager aus dem heutigen Japan. Der Tsukaima erweist sich nach einigen Anfangsschwierigkeiten als erstaunlich talentierter Schwertkämpfer. Aber die zwei, die sich erst nach und nach zusammenraufen, ahnen noch gar nicht, in was für unruhige Zeiten sie geraten sind.
Tsuokiss: Ehrlich gesagt kann ich mit dieser Geschichte kaum etwas anfangen. Ein junges Mädchen wechselt an eine neue Schule und erfährt zu ihrem Entsetzen, dass es dort keine Schauspielgruppe gibt. Sie versucht eine zu gründen, muß sich dabei aber gegen das Schülerkomitee durchsetzen.
Ich bleibe eigentlich nur dabei, weil die Seiiyu (japanisch für Sprecher) ihr Handwerk verstehen und offensichtlich Spaß bei der Arbeit hatten.
Demonbane: Was passiert, wenn in einer mit Mythen gesättigten Stadt ein recht erfolgloser Privatdetektiv auf eine Grimoire angesetzt wird, um sie einer geheimnisvollen Foundation zu übergeben – und sich dies Grimoire als das Al Azif entpuppt?
Was, wenn das Buch zudem auch noch in Gestalt eines jungen Mädchens auftritt und in der Lage ist ihre Kraft auf den jungen Detektiv zu übertragen?
Und was, wenn die ganze Serie von historischen Anspielungen, Belehrungen und Fußnoten der Geschichte nur so wimmelt?
Ganz klar. Dann guckt man weiter und freut sich trotz der gelegentlichen Ecchi-Ausfälle auf die nächste Folge. ^^