Hallöle,
hat einer von Euch schon Erfahrungen mit den e-Books und e-Book Readern gemacht?
Ich bin am überlegen mir mal einen zuzulegen und habe so den neuen Kindl von Amazon ins Auge gefasst.
Myles hat geschrieben:Hallöle,
hat einer von Euch schon Erfahrungen mit den e-Books und e-Book Readern gemacht?
Ich bin am überlegen mir mal einen zuzulegen und habe so den neuen Kindl von Amazon ins Auge gefasst.
Myles hat geschrieben:So, hier mal ein kleiner Bericht dazu.
Seit zwei Wochen habe ich meinen Kindl und ich mag gar nicht mehr ohne ihn lesen.
Für mich ist das lesen mit dem Kindl (auch für die Augen) wesentlich entspannender, als mit den richtigen Büchern.
Vor allem ist es wesentlich bequemer zu halten und handhaben.
Ich kann zwischen den Büchern hin und herspringen und bin immer gleich auf der zuletzt gelesen Seite.
Al Khidr hat geschrieben:Das heißt also, mein schönes mentales Schubfach, dass E-Reader ignorierbar sind, hat sich in Luft aufgelöst?
Gruselig.
Nun ja. Das Fernsehen hat seine besten Jahre m. E. längst hinter sich und wird langsam vom Internet als neuem Leit-Massen-Medium abgelöst. M. E. wird es in ein paar Jahren dem Fernsehen ergehen, wie es dem Radio bereits seit ein paar Jahrzehnten geht. Wobei sich die großen Privatsender wie RTL schon heute an ähnlichem Programmkonzepten zu orientieren scheinen, wie die sog. Formatradios. Und ich kenne sogar Leute, die den Fernseher auch ähnlich nutzen, wie meine Großmutter vor Jahren ihr Radio. Sie lassen den Flimmerkasten einfach im Hintergrund vor-sich-hin-dudeln, während sie Wäschewaschen, Geschirrspülen, Staubsaugen, Hemden bügeln usw. Nur so kann ich mir auch den Erfolg von TV-Sendungen wie DSDS erklären.Cyno hat geschrieben:Ich glaube auch nicht, dass das Papierbuch im Lauf der nächsten hundert Jahre wegen des E-Books verschwinden wird. Eine größere Gefahr für das Buch stellen die riesigen Fernseh-Bildschirme (Tja, Bradbury hatte das vor 60 Jahren in Fahrenheit wirklich gut vorausgesagt) und die Smartphones dar, die viele Menschen so in Anspruch nehmen, dass sie überhaupt keine Romane oder Sachbücher mehr lesen, weder als Papier- noch als E-Book.
Goettrik hat geschrieben:Die eigentlichen Zeitfresser sind jedoch gänzlich anderer Natur und seit vielen Jahrtausenden aktiv. Sie tragen Namen wie z. B. Überstunden auf der Arbeit, Krankheit, Feiertage, Behördengänge usw. usf.
Tiff hat geschrieben:"
"Wenn dich eine Million dazu bringt, deine Arbeit aufzugeben, warum arbeitest du überhaupt da?"
Kandidatin bei "Wer wird Millionär?"
Nun ja im Idealfall sollte man die Arbeit, der man nachgeht, schon mögen. Immerhin verbringt der Durchschnittsbürger mehr Lebenszeit am Arbeitsplatz als Zuhause oder sonstwo.Cyno hat geschrieben:Tiff hat geschrieben:"
"Wenn dich eine Million dazu bringt, deine Arbeit aufzugeben, warum arbeitest du überhaupt da?"
Kandidatin bei "Wer wird Millionär?"
Eine kluge Aussage, um sich beim Arbeitgeber einzuschmeicheln. Wahrscheinlich hat sie die Million ja nicht gewonnen.
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